justmove.at https://justmove.at/ Christoph Stadler Tue, 04 Apr 2017 11:22:22 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.3 https://justmove.at/wp-content/uploads/2016/05/cropped-logo-justmove_kgs-32x32.png justmove.at https://justmove.at/ 32 32 bewegendes Personal Training und Gesundheit https://justmove.at/blog/2017/04/04/bewegendes-personal-training-und-gesundheit/ https://justmove.at/blog/2017/04/04/bewegendes-personal-training-und-gesundheit/#respond Tue, 04 Apr 2017 11:19:24 +0000 https://justmove.at/?p=403 Was bedeutet Gesundheit? Wenn Sie im worldwideweb oder in diversester einschlägiger Literatur recherchieren, werden Sie auf eine stattliche Menge von Definitionen für Gesundheit kommen. Einige davon habe ich für Sie unter Sichtweisen von Gesundheit gesammelt. Dass Gesundheit Ansichtssache ist werden Sie bereits nach ein paar Beschreibungen für sich herausgefunden haben. Doch was verstehen Sie unter[...]

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Was bedeutet Gesundheit?

Wenn Sie im worldwideweb oder in diversester einschlägiger Literatur recherchieren, werden Sie auf eine stattliche Menge von Definitionen für Gesundheit kommen. Einige davon habe ich für Sie unter Sichtweisen von Gesundheit gesammelt. Dass Gesundheit Ansichtssache ist werden Sie bereits nach ein paar Beschreibungen für sich herausgefunden haben.

Doch was verstehen Sie unter Gesundheit? Was bedeutet Gesundheit für Sie? Würden Sie von sich behaupten, Sie fühlen sich gesund? Wenn nicht, was denken Sie, dass Ihnen zur Gesundheit fehlt?

Was könnte bewegendes Personal Training zu Ihrer persönlichen Gesundheit beitragen?

Sei es Prävention vor Krankheit, der tägliche Ausgleich zur beruflichen Beanspruchung, das neugierige Erleben der Natur, das Loslassen bei einem Waldlauf, die Weiterentwicklung bestimmter persönlicher Fähigkeiten, oder die Freude an gemeinsamen Aktivitäten. Dies sind nur einige Beiträge, die Sie im Sinne von justmove erfahren können. Bewegendes Personal Training kann einen guten Anteil an Ihrer persönlichen Gesundheit darstellen. Mit dieser Art des Personal Trainings können Sie sich der Bewegung widmen, wie sie Ihnen und Ihrer Gesundheit entspricht. Ich bin überzeugt davon, dass diese Art des Trainings Sie dabei unterstützt, dass Sie sich auf Ihre persönliche, individuelle Art wohlfühlen.

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bewegendes Personal Training – Sichtweisen von Gesundheit; das Modell der Salutogenese https://justmove.at/blog/2017/04/04/bewegendes-personal-training-sichtweisen-von-gesundheit-das-modell-der-salutogenese/ https://justmove.at/blog/2017/04/04/bewegendes-personal-training-sichtweisen-von-gesundheit-das-modell-der-salutogenese/#respond Tue, 04 Apr 2017 11:15:58 +0000 https://justmove.at/?p=401 das Modell der Salutogenese Aaron Antonovsky (Professor der Soziologie, * 1923 in Brooklyn, New York, NY, USA; † 7. Juli 1994 in Beerscheba, Israel) beschäftigte sich intensiv mit der Frage: Wie werde ich mehr gesund und weniger krank? Beim Verständnis eines Gesundheits- und Krankheitskontinuums befinden wir uns seiner Auffassung nach ständig zwischen den beiden Polen[...]

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das Modell der Salutogenese

Aaron Antonovsky (Professor der Soziologie, * 1923 in Brooklyn, New York, NY, USA; † 7. Juli 1994 in Beerscheba, Israel) beschäftigte sich intensiv mit der Frage: Wie werde ich mehr gesund und weniger krank? Beim Verständnis eines Gesundheits- und Krankheitskontinuums befinden wir uns seiner Auffassung nach ständig zwischen den beiden Polen von Gesundheit und Krankheit.

Für die Gesunderhaltung ist das Kohärenzgefühl (sense of coherence, SOC) bedeutsam.

Gemäß Antonovsky (1979) ist dieses Kohärenzgefühl „eine globale Orientierung, die das Ausmaß ausdrückt, in dem jemand ein durchdringendes, überdauerndes und dennoch dynamisches Gefühl des Vertrauens hat, dass

– erstens die Anforderungen aus der inneren und äußeren Erfahrungswelt im Verlauf des Lebens strukturiert, vorhersagbar und erklärbar sind und dass – zweitens die Ressourcen verfügbar sind, die nötig sind, um den Anforderungen gerecht zu werden. Und – drittens, dass diese Anforderungen Herausforderungen sind, die Investition und Engagement verdienen.“

Die Grundhaltung, die Welt zusammenhängend und sinnvoll zu erleben, setzt nach Antonovsky drei Komponenten voraus:

Ein Gefühl der Verstehbarkeit (sense of comprehensibility), da die Kontrollierbarkeit und Geordnetheit von Lebenssituationen meint und kognitive Verarbeitungsmuster erfordert;

  1. Ein Gefühl der Handhabbarkeit (sense of manageability), in den ein optimistisches Vertrauen zu Ausdruck kommt, Lebensaufgaben meistern und Ressourcen mobilisieren zu können. Hierzu sind kognitiv-emotionale Verarbeitungsmuster angesprochen.
  2. Ein Gefühl von Sinnhaftigkeit bzw. Bedeutsamkeit (sense of meaningfulness), das ausdrückt, daß diese Anforderungen Herausforderungen sind und Investition und Engagement verdienen.
  3. Im Modell von Antonovsky, dem derzeit bekanntesten Konzept verschiedener Gesundheitsmodelle, ist es eine Frage der Bewertung, ob Stressoren als Herausforderung erkannt werden können und dafür eine angemessene Problemlösungsfähigkeit eingesetzt werden kann. Wenn dies gelingt, beeinflussen sich gegenseitig verstärkend die generellen Widerstandsressourcen, die Lebenserfahrung und das Kohärenzgefühl.

Die Forschungsergebnisse der vergangenen Jahre lassen erkennen, dass von den drei Konstrukten des Kohärenzgefühls die Sinnhaftigkeit besonders bedeutsam ist.

Annäherung an Gesundheit und Krankheit in traditionellen Medizinsystemen

Man kann Gesundheit und Krankheit aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Ein pathogenetisches Verständnis von Gesundheit und Krankheit reduziert die Sichtweise auf Fakten, Daten und Befunde. Das Modell der Salutogenese öffnet den Blick auf gesundheitserhaltende Ressourcen des Menschen und damit auf seine Fähigkeiten, Gesundheit zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Die integrative Sicht von Gesundheit und Krankheit unter Berücksichtigung von Pathogenese und Salutogenese und damit der Besonderheiten des einzelnen Menschen ist Voraussetzung eines ganzheitlichen Verständnisses in der Medizin.

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spezifisches (Schulter)Training bei Impingement https://justmove.at/blog/2016/11/14/spezifisches-schultertraining-bei-impingement/ https://justmove.at/blog/2016/11/14/spezifisches-schultertraining-bei-impingement/#respond Mon, 14 Nov 2016 14:34:21 +0000 https://justmove.at/?p=237 Beitrag gerade in Ausarbeitung!

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Was mache ich bei einer Schleimbeutelentzündung? (Teil 4 – FAZIT) https://justmove.at/blog/2016/11/14/was-mache-ich-bei-einer-schleimbeutelentzuendung-teil-4/ https://justmove.at/blog/2016/11/14/was-mache-ich-bei-einer-schleimbeutelentzuendung-teil-4/#respond Mon, 14 Nov 2016 14:20:27 +0000 https://justmove.at/?p=191 FAZIT: Was mache ich bei einer Schleimbeutelentzündung 1. Definition einer Schleimbeutelentzündung Die Schleimbeutelentzündung (bursitis) ist eine (manchmal äußerst) schmerzhafte Entzündung eines (oder mehrerer) Schleimbeutel (bursa). Schleimbeutel gibt es an vielen Stellen im Körper, zum Beispiel in Gelenken, aber auch an Stellen, an denen Haut, Muskeln, Bänder oder Sehnen direkt über einem Knochenvorsprung liegen. Schleimbeutel liegen[...]

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FAZIT: Was mache ich bei einer Schleimbeutelentzündung

1. Definition einer Schleimbeutelentzündung

Die Schleimbeutelentzündung (bursitis) ist eine (manchmal äußerst) schmerzhafte Entzündung eines (oder mehrerer) Schleimbeutel (bursa). Schleimbeutel gibt es an vielen Stellen im Körper, zum Beispiel in Gelenken, aber auch an Stellen, an denen Haut, Muskeln, Bänder oder Sehnen direkt über einem Knochenvorsprung liegen. Schleimbeutel liegen also immer zwischen einer festen Oberfläche und einer weicheren Struktur. Am häufigsten tritt dieses Phänomen an Großgelenken wie Ellenbogen, Schulter, Knie oder Hüfte auf, die großen Belastungen ausgesetzt sind. Schleimbeutel sind membranöse Gewebestrukturen, die mit einer leicht gelblichen Flüssigkeit gefüllt sind. Sie üben in diesen Bereichen insofern eine Schutz- und Pufferfunktion aus, als sie zwischen mechanisch belasteten Körperteilen eine Gleitschicht bilden. An der Schulter, der in meinem blog das Hauptaugenmerk gilt, gibt es im wesentlichen vier Schleimbeutel. Das sind zum einen jener zwischen Oberarmkopf und Schulterdach (bursitis subacromialis), dann jener unter dem großen Schultermuskel (b. subdeltoidea), jener unter dem Rabenschnabelfortsatz (b. subcoracoidal) und der Schleimbeutel vor dem Unterschulterblattmuskel (b. subscapularis).
Wird nun ein Schleimbeutel (dauerhaft) zu stark mechanisch beansprucht füllt er sich mit mehr Flüssigkeit und dehnt sich aus. Dabei kann er sich einerseits zwischen zwei Strukturen einklemmen oder/und sich andererseits in einer zur Hautoberfläche hin sichtbare Schwellung zeigen. In beiden Fällen entsteht durch das Zusammendrücken dieses reichlich innervierten Gewebes (intensive) Schmerzen. Da speziell in der Schulter die Schleimbeutel nahe bei einander liegen, kann es hier – wie bei mir – zu einer Kaskade von Entzündungen kommen. Dies kann sogar soweit führen, dass sich benachbarte Sehnenstrukturen ebenfalls entzünden.

2. Wie entsteht eine Schleimbeutelentzündung?

In der überwiegenden Zahl der Fälle finden wir, wie zuvor schon erwähnt, in mechanischer Überlastung den Auslöser für die Entzündung. So können intensive Belastungen der jeweiligen Gliedmaße (Schulter, Arm) beim Arbeiten oder beim Sport insbesondere Tätigkeiten in und über Schulterhöhe eine entsprechende Schleimbeutelentzündung auslösen.
Die eigentliche Ursache für eine Schleimbeutelentzündung insbesondere für jene Phänomene rund um das Schultergelenk liegt meistens in der Vorschädigung oder Beeinträchtigung von tieferen Strukturen. Vor allem Risse in der Rotatorenmanschette oder in der Gelenkslippe sowie Ankalkungen der Supraspinatussehne oder eines Schleimbeutelteiles können zu Irritationen im Schultergelenk führen. Dies kann zu Phänomenen wie Impingementsyndromen oder sogar zur Schultersteife führen. In beiden Fällen ist durch die mechanische Irritationn des schmalen Spaltes zwischen Oberarmkopf und Schulterdach eine Entzündung der umgebenden Weichteilstrukturen wahrscheinlich und eine bursitis subacromialis naheliegend.
Neben mechanischen Ursachen können rheumatische Erkrankungen zur Entzündung von Schleimbeuteln an der beitragen oder auch die alleinige Ursache dafür sein.

3. Was sind die begleitenden Symptome einer Schleimbeutelentzündung an der Schulter?

Stechende Schmerzen in der Schulter sind das Hauptproblem für die Betroffenen. Dadurch, dass die prall gefüllten Schleimbeutel beim Heben des Armes gequetscht werden, ist das Anheben aufgrund des begleitenden Schmerzes entweder nur eingeschränkt oder meistens sogar gar nicht mehr möglich. Oftmals – wie auch bei mir – ist es sogar unmöglich, alleine ein T-Shirt an- oder auszuziehen. Manchmal ist sogar in Ruhe der Schmerz so groß, dass ein Schmerzmittel angesagt ist. Schlafen ist teilweise ohne Mittel zur Schmerzlinderung nicht mehr möglich. Mediziner unterscheiden zwischen akuter und chronischer Schleimbeutelentzündung, wobei sich im akuten Stadium einer Bursitis Entzündung und einhergehende Schmerzen oft innerhalb weniger Stunden entwickeln und sind bald so stark sind, dass man ärztliche Hilfe braucht.
Im Gegensatz dazu tritt eine chronische Schleimbeutelentzündung immer wieder auf und dauert längere Zeit über an. Dabei sind die begleitenden Schmerzen meistens nicht so stark wie im akuten Stadium.

4. Wie stellt man eine Schleimbeutelentzündung an der Schulter fest (Diagnostik)?

Es gibt eine Reihe klinischer Schulteruntersuchungstests, die eine Schleimbeutelentzündung nahelegen. Sie sind für den Arzt hilfreich und wichtig jedoch nicht spezifisch aussagekräftig als daß sie alleine zur Untersuchung ausreichen würden.
Ein wichtiges Verfahren zur Darstellung eines entzündeten Schleimbeutels an der Schulter ist die Sonographie / Ultraschalluntersuchung der Schulter. Die Schultersonographie kann auch z.B. begleitende Kalkdepots oder Risse in der Rotatorenmanschette aufdecken. Begleitend dazu findet meistens ein herkömmliches Röntgen statt, um knöcherne Strukturen wie Osteophyten (Anwüchse, die eventuell in Impingement verursachen) sowie Kalkstrukturen an Sehnen und Schleimbeuteln zu erbildlichen.
Ein weiteres Verfahren, welches die entzündeten Schleimbeutel der Schulter sehr gut darstellen kann, ist Magnetresonanztomografie (MRT) der Schulter. Sie ist aber nicht das Mittel der ersten Wahl, sondern kommt erst in zweiter Linie zur Anwendung.

5. Wie behandelt man eine Schleimbeutelentzündung an der Schulter (Therapie)?

Die weit überwiegende Mehrzahl der Schleimbeutelentzündungen an der Schulter wird in orthopädischen Praxen und Hausarztpraxen mittels Massnahmen wie Entzündungshemmern / Verordnung von Medikamenten und Schonung sowie kühlen behandelt. In besonders schmerzhaften oder hartnäckigen Fällen ist es sehr effektiv eine Spritze direkt in den Schleimbeutel / an die Schulter zu verabreichen, welche meistens ein örtliches Betäubungsmittel und Kortison enthält.
Begleitend können physikalische Therapien, wie Eis, Ultraschall und die Iontophorese eingesetzt werden.
Eine weitere effektive Therapiemöglichkeit stellt die Akupunktur dar.
Wichtig ist vor allem, daß die / der Betroffene Tätigkeiten vermeidet, welche die Schleimbeutelentzündung an der Schulter ausgelöst haben und unterhalten können. Im Einzelfall sind diese Tätigkeiten sehr unterschiedlich. Es handelt sich aber meistens um ein Hantieren mit der betroffenen Schulter / Arm in und über Schulterhöhe.
Versagt die nichtoperative Therapie der Schleimbeutelentzündung an der Schulter, wird der entzündete Schleimbeutel arthroskopisch mittels einer Schlüssellochoperation entfernt. Diese Schulterarthroskopie ist eine sehr effektive Massnahme, um das Problem des entzündeten Schleimbeutels dauerhaft los zu werden. Liegen begleitende Schultererkrankungen wie, z.B. einklemmende Kalkdepots oder Risse in der Rotatorenmanschette vor, werden sie arthroskopisch in gleicher Operation mitbehoben bzw. Engen unter dem Schulterdach beim Impingement durch eine sog. Akromioplastik arthroskopisch beseitigt.
Die alleinige Entfernung eines entzündeten Schulterschleimbeutels durch eine solche OP dauert wenige Minuten und der Arm und Schulter können binnen einiger Tage wieder eingesetzt werden.

6. Wie ist die Prognose einer Schleimbeutelentzündung an der Schulter?

Schleimbeutelentzündungen an der Schulter können sehr hartnäckig und langwierig sein. In fast allen Fällen heilen sie nach mehr oder weniger langer Zeit und entsprechender konservativer / operativer Therapie folgenlos aus und der menschliche Körper bildet im Laufe der Wochen einen neuen Schleimbeutel, der sich – nach beseitigten mechanischen Hindernissen – nicht mehr entzündet.

Dies ist einer der wesentlichen Punkte: Die artikulierenden Stellen der Gelenke müssen einwandfrei (=frei von Hindernissen) mit einander artikulieren (=sich reibungslos bewegen) können.

Wenn die Ursache beispielsweise eines Impingements, also einer Verengung zwischen Schulterdach und Oberarmknochen nicht durch konsequentes spezifisches (Schulter)Training und /oder eine Arthroskopie mit Abschaben der (knöchernen) Einengung beseitigt wurde, wird schon nach einiger Zeit kontinuierlicher Belastung wieder das Phänomen eines entzündeten Schleimbeutel auftreten!

7. Wie wird eine Schleimbeutelentzündung an der Schulter nachbehandelt (Rehabilitation)?

Wenn ein entzündeter Schleimbeutel arthroskopisch entfernt werden musste, wird unmittelbar nach der Schulterarthroskopie gekühlt und mit den üblichen Schmerzmitteln in den ersten Tagen behandelt. Der operierte Arm und Schulter dürfen direkt aktiv und frei – beschwerde angepasst – bewegt werden. Verbände werden in den ersten Tagen gewechselt und etwa nach 10 bis 12 Tagen die Hautnahtfäden gezogen.

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justmove.at – der blog https://justmove.at/blog/2016/08/04/justmove-at-der-blog/ https://justmove.at/blog/2016/08/04/justmove-at-der-blog/#respond Thu, 04 Aug 2016 16:22:54 +0000 https://justmove.at/?p=211 Ich heiße euch herzlich willkommen bei justmove.at – der blog. In den Beiträgen, die ich hier auf justmove.at – der blog erstelle und poste, erfahrt ihr mehr zu Themen rund um Sportverletzungen und Rehabilitation sowie mögliche Annäherungen an (euren) Sport bei Bewegungseinschränkungen. Ferner schildere ich euch Ansätze, wie ihr auch bei geringem Leistungsvermögen gezielt Bewegung[...]

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Ich heiße euch herzlich willkommen bei justmove.at – der blog.

In den Beiträgen, die ich hier auf justmove.at – der blog erstelle und poste, erfahrt ihr mehr zu Themen rund um Sportverletzungen und Rehabilitation sowie mögliche Annäherungen an (euren) Sport bei Bewegungseinschränkungen.

Ferner schildere ich euch Ansätze, wie ihr auch bei geringem Leistungsvermögen gezielt Bewegung in euren Alltag holen könnt. Ich zeige auf, dass es möglich ist, wenn bestimmte Sportart nicht mehr ausgeübt werden kann, sich vielfach eine andere als Alternative anbietet.

Ich versuche bei all den beschriebenen Themen auch immer die mentale Rolle miteinzubauen.

Des weiteren beschäftige ich mich innerhalb dieses blogs immer wieder mit dem Thema Mensch und Stress. Ich streife die Phänomene des Burnout und der Depression, berichte insbesondere über Entspannungsmethoden. Darüber hinaus schlage die Brücke zu einer ganz besonderen Art des Sports, die für mich alle zuvor genannten Themenbereiche gut verbindet: Ich widme mich dem Bogenschießen.

Ich freue mich, wenn ihr den einen oder anderen Beitrag lest. und euch das mitnehmt, was ihr brauchen könnt. Solltet ihr einen Bezug zu eurer momentanen Situation herstellen können, würde ich mich freuen, wenn ihr euch jenen Teil mitnehmen könnt, den ihr gerade braucht.

Ich bitte euch jedoch immer zu bedenken, dass diese Beiträge hier meine Sichtweise der jeweiligen Situation/des jeweiligen Themas darstellen und keinen Ersatz für einen etwaigen Besuch beim Arzt oder Therapeuten eures Vertrauens ersetzen!

Viel Freude, Spannung und reiche Erkenntnisse!

Herzlichen Dank für euren Besuch hier,

Christoph Stadler

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Was mache ich bei einer Schleimbeutelentzündung? (Teil 3 – mögliche Ursachen) https://justmove.at/blog/2016/08/04/was-mache-ich-bei-einer-schleimbeutelentzuendung-teil-3/ https://justmove.at/blog/2016/08/04/was-mache-ich-bei-einer-schleimbeutelentzuendung-teil-3/#respond Thu, 04 Aug 2016 08:41:34 +0000 https://justmove.at/?p=192 Mögliche Ursachen für eine Schleimbeutelentzündung In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit dem Warum dieses Phänomens in meiner linken Schulter. Ich rolle die einzelnen Ereignisse, so gut dies für mich nachvollziehbar ist, chronologisch auf und beschreibe einige Untersuchungsmethoden, die in meinem Fall angewandt wurden. Bereits in der ersten Nacht, als ich damals diese stechenden Schmerzen[...]

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Mögliche Ursachen für eine Schleimbeutelentzündung

In diesem Beitrag beschäftige ich mich mit dem Warum dieses Phänomens in meiner linken Schulter. Ich rolle die einzelnen Ereignisse, so gut dies für mich nachvollziehbar ist, chronologisch auf und beschreibe einige Untersuchungsmethoden, die in meinem Fall angewandt wurden.

Bereits in der ersten Nacht, als ich damals diese stechenden Schmerzen im Schultergelenk verspürte und das Gewebe unter dem Schulterdach sowie unter dem Rabenschnabelfortsatz anzuschwellen begonnen hatte, suchte ich nach dem Grund, dem möglichen Auslöser dafür. Relativ rasch hatte ich für mich auch eine Lösung dafür gefunden: Die Belastungen der vergangenen Woche waren für mein linke Schulter einfach zu groß gewesen. Da war der Chronologie nach zuerst intensives Training für die Wiener Akademischen Hallenmeisterschaften im Bogenschießen. Hierbei spielte meine linke Schulter quasi eine der maßgeblichen Rollen, war sie doch meine Zugschulter. Und innerhalb kurzer Zeit den Bogen mehrere hundert mal hintereinander spannen verlangt einem relativen Neueinsteiger in dieser Materie doch einiges ab. Ich achtete zwar schon auf regelmäßige Pausen und ersetzte die eine oder andere Serie durch eine mentale Sequenz, die Beanspruchung war dennoch hoch. Hinzu kam in der Woche vor dem Finale noch eine Krafttrainingseinheit mit mehreren Überkopfübungen insbesondere Klimmzüge. Darüber hinaus besuchte ich noch einen Masseur und einen Arzt für Physikalische Medizin, die sich mit manuellen Verfahren meiner zu dieser Zeit schon etwas beleidigten linken Rotatorenmanschette kümmern sollten. Diese Therapeutischen Maßnahmen taten dann noch ihr Übriges zu der insgesamten Überbeanspruchung.

Überlastung als häufigste Ursache für eine Schleimbeutelentzündung

Es schien also, als hätte ich meine Schulter überlastet. Doch ganz so einfach war diese These dann doch nicht. Ich hatte schon früher fallweise Schmerzen gehabt und gewisse Bewegungen nur unter äußster Sorgfalt in der Ausführung machen können. Dafür hatte ich schon marmals Spezialisten aufgesucht, Untersuchungen machen lassen und mir selber ein passendes Trainingsprogramm zusammengestellt. Ich hatte ungefähr ein Jahr zuvor eine arthrographische MRT (Abk. f. Magnetresonanztomographie) von meiner linken Schulter mache lassen. Die Verdachtsdiagnose war ein Riss in der Gelenkslippe (labrum). Bei Dieser Untersuchung wurde mir (unter ziemlichem Schmerz) ein Kontrastmittel in die Gelenkskapsel injiziert, aufgrund dessen Verteilung dann etwaige Beeinträchtigungen in der Kapsel und im Gelenksichtbar werden hätten können. Warum ich hier den Konjunktiv verwende? Offensichtlich war für den diagnostizierenden Mediziner nichts Pathogenes sichtbar. Da ich damals vor allem bei Abduktionen (seitliche Hebebewegung) des Armes ab ungefähr 80° sowei bei Außenrotationen nahe dem maximalen Bewegungsumfang (ab ca. 40°) Schmerzen unter dem Schulterdach verspürte, ließ ich nicht nach und bestand af weitere Untersuchungen. Ich ersuchte meine Hausärztin um eine Zuweisung zum 3D-Röntgen (Computertomographie) und zur Sonographie. Beides war damals (ca. ein dreiviertel Jahr vor der Schleimbeutelentzündung) recht unauffällig. Bis auf… Ja, bis auf eine minimale Hochstellung von ca. 3mm des Oberarmkopfes in der Gelenkspfanne. 3 Millimeter in Ruhe, das klingt doch nicht arg, oder?

3 Millimeter mit großer Tragweite

Ich meinte zu jedem der Ärzte, die ich damals aufsuchte, dass ich in meiner linken Schulter insgesamt ein instabiles Gefühl bei bestimmten Bewegungen, wie eben Abduktion und Außenrotation sowie extremen Streckungen über Kopf (Klimmzüge) hatte. Alle samt meinten sie, dass aufgrund der Befundung der Kollegen eine Instabilität unmöglich wäre. Dennoch ließ dieses Gefühl auch bei den folgenden Trainings nicht nach. Manchmal schränkte mich diese vermeintliche Instabilität sogar so ein, dass ich mich gewisse Übungen gar nicht mehr machen traute.

Auch hier hatte ich eine Vermutung: Ich spekulierte damit, dass die Muskuläre Dysbalance zwischen Brust- und Rückenmuskulatur doch größer war als gedacht und die Rotatorenmanschette meinen Oberarmkopf nicht zentrisch und nicht stabil genug in der Gelenkspfanne halten würde. Darüber hinaus dachte ich ebenfalls daran, dass der vordere Sägemuskel (serratus anterior), der das Schulterblatt (scapula) an den hinteren Rippenkörper zieht, etwas hypotrophiert war. Da man das selber ziemlich schlecht feststellen kann, weil einem schlichtweg die hinteren Augen fehlen, wollte ich dies mithilfe meiner Physiotherapeutin feststellen.

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Was mache ich bei einer Schleimbeutelentzündung? (Teil 2) https://justmove.at/blog/2016/08/01/was-mache-ich-bei-einer-schleimbeutelentzuendung-teil-2/ https://justmove.at/blog/2016/08/01/was-mache-ich-bei-einer-schleimbeutelentzuendung-teil-2/#respond Mon, 01 Aug 2016 15:58:36 +0000 https://justmove.at/?p=182 einige Palliativ- und Therapiemöglichkeiten bei einer Schleimbeutelentzündung Sie erinnern sich? … heftige, kaum auszuhaltende Schmerzen im Schultergelenk … Im folgenden Teil beschreibe ich ein paar Möglichkeiten, wie ich diese fatalen Symptome insbesondere die heftigen Schmerzen loszuwerden konnte: Schmerztabletten als erste Wahl… (Tage 1 und 2) Nun, ich bin aus mehrerlei Gründen kein Verfechter von (Anti)Schmerzmitteln[...]

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einige Palliativ- und Therapiemöglichkeiten bei einer Schleimbeutelentzündung

Sie erinnern sich? … heftige, kaum auszuhaltende Schmerzen im Schultergelenk …

Im folgenden Teil beschreibe ich ein paar Möglichkeiten, wie ich diese fatalen Symptome insbesondere die heftigen Schmerzen loszuwerden konnte:

Schmerztabletten als erste Wahl…

(Tage 1 und 2)

Nun, ich bin aus mehrerlei Gründen kein Verfechter von (Anti)Schmerzmitteln insbesondere solcher, die jede Menge Chemie beinhalten und mit entsprechenden Nebenwirkungen aufwaten. Diesmal musste ich jedoch eine Ausname machen. Ich hatte von einer früheren Verletzung noch eine fast volle Packung Ibumetin Forte 400mg* zu Hause. Ein Mittelchen in Tablettenform, das (bei mir) Schmerzen relativ gut stillt und dessen Wirkstoff Ibuprofen* (meinen) Magen-Darmtrakt nicht so stark in Mitleidenschaft zieht, wie andere Mittelchen gegen Schmerzen. Also nahm ich eine davon, um etwas Linderung dieser stechenden Schmerzen zu erfahren. Trotz relativ hoher Dosis war die Wirkung nicht recht ergiebig, sodass ich gleich in der Früh mit dem Frühstück noch eine einnahm.

Neuraltherapie mit Xyloneural* und obendrauf Voltaren*?

(Tag 2)

Mein nächster Schritt war jener zu meiner Hausärztin. Sie hatte ich vor Jahren deshalb gewählt, weil sie Ihre Patienten in (relativ) ganzheitlicher Weise betreute. So wähnte ich mich bei Ihr stets in guten Händen. Ich bat Sie, einen Blick auf meine stark angeschwollene Schulter zu machen. Bevor Sie diese jedoch begutachten konnte, musste ich Sie allerdings noch ersuchen, mir aus meinem T-Shirt zu helfen. Sie wendete nach einer kurzen Rücksprachen mit mir ein Verfahren der an die Naturheilkunde angelehnten Neuraltherapie an. Dabei bekam ich von ihr kranzförmig um die schmerzende Stelle herum das Lokalanästhetikum Xyloneural* gespritzt. Dies sollte um einen den Schmerz ausschalten und meinen Organismus zur heilenden Reaktion stimulieren. Zur Hemmung der Entzündungsreaktion sollte ich zusätzlich Voltaren schmieren und bei Bedarf nochmals Schmerz lindernde Tabletten einnehmen. Nach ein paar Tagen sollte ich mich dann wieder bei ihr melden.

Ein Tag mit gewisser Erleichterung hinsichtlich der Schmerzen ging vorüber. Ich wandte die Voltaren an und nahm vor dem Schlafen gehen noch eine Ibumetin ein.

Am nächsten Morgen leider wieder das gleiche Bild: Stechende Schmerzen und eine noch mehr entzündete und angeschwollene Schulter als am Tag zuvor. Schmerzen fast nicht mehr auszuhalten.

Nun doch Cortison*?

(Tag 3 und folgendes Wochenende)

Da meine Hausärztin freitags frei hatte, musste ich wohl oder übel meinen Plan B anwenden. Der bestand darin, meinen Orthopäden um einen Notfalltermin zu fragen. Dieser kam für wiener Verhältnisse relativ schnell zustande, sodass ich noch am selben Vormittag eine Infiltration aus Cortison* und Xyloneural* über mich ergehen lassen durfte. Selbst im äußersten Notfall – und dies war ein solcher – hatte ich an bei der Anwendung von Cortison meine Zweifel. Schließlich hatte ich am eigenen Körper schon einige Male erlebt, wie dieser Stoff auf meinen Organismus wirkte. Mit Zweifel, ob ich denn nun das Richtige in puncto Genesung getan hatte, verließ ich die Ordination. Einen neuerlichen Termin montags darauf bekam ich natürlich auch. … für eine etwaige weitere Infiltration.

Am selben Tag noch kam ich zum Schluss, dass ich meine Teilnahme an der Finalrunde der Akademischen Meisterschaft im Bogenschießen, die in der darauffolgenden Woche am Plan standen, absagen würde müssen. Genauso wie das 3D-Bogensportcamp, das ich für das Wochenende darauf eingeplant hatte.

Traurig, aber wahr, diese Entzündung kam genau zur falschen (oder doch zur richtigen?) Zeit!

Noch am selben Tag wurde ich mir der Tragweite dieser Beeinträchtigung bewusst, als ich in mein Auto stieg und zu einem Termin fahren wollte. Die Vermutung, dass trotz Infiltration das lenken schwergehen würde stellte sich als untertrieben heraus. Sobald ich mit meinem linken Arm – und das mit Servounterstützung – das Lenkrad bewegen wollte, fuhr ein stechender Schmerz durch Mark und Bein!

Spätestens jetzt gestand ich mir ein, dass diese Beeinträchtigung länger dauern und von mir einiges an Geduld und Zuwendung fordern würde.

Also stornierte ich den Termin und wandte mich der Suche nach palliativen Begleitmaßnahmen zu. In einem Telefonat mit meiner Mutter kam ich dann auf ein (altes) Hausmittelchen meiner Tante und dessen fast vergessenen, bei mir ein einer Schublade ganz weit hinten versteckten Entsprechung. Das Hausmittelchen meiner Tante war Betaisodona und die Entsprechung dazu war Ichtholan* (ja, genau, jene nach frischem Asphalt duftende, aus Kleidung nicht mehr entfernbare schwarze Paste).

Verband mit Ichtholan* als heilsame Begleitmaßnahme

(Tage 3 bis 13)

Irgendwie entschied ich mich gegen Topfen. Topfen war mein Hausmittel bei fast allen Entzündungen, doch hier wollte ich ihn irgendwie nicht anwenden. Ich hoffe sehr, dass es auch in hinkunft nicht dazu kommen wird, Topfen bei derlei Entzündung anwenden zu können.

Ein bisschen (Auffrischung der) Verbandslehre

Dreieckstuchverband Schulter

Dreieckstuchverband in der Anwendung

Dreieckstuchverband in der Anwendung

… und genau mit so einem oder so ähnlichem Dreieckstuchverband verbrachte ich von da an einige hochsommerliche Tages- und noch mehr Nachtstunden.

…und dies half!

Die Voraussetzung dafür: Relativ lange einziehen lassen (mehr als 5 Stunden), Verband oftmals wechseln, viel Geduld mit sich selber haben und tolerante, geruchsunempfindliche  Personen  in der persönlichen Umgebung.

Ich nahm zwar den Montagstermin beim Orthopäden noch war und ließ auch eine weitere Infiltration mit Cortison und Xyloneural wahr und ich bin mir sicher, dass das (hochdosierte) Cortison auch seine abschwellende Wirkung tat, doch die Therapie mit Ichtholan zog den letzten beeinträchtigenden Rest aus dem Gewebe.

Welche zusätzlichen Methoden zur weiteren Therapie ich angewendet habe und wohin mich die Suche nach den Ursachen für meine Schleimbeutelentzündung geführt hat, erfahren Sie in den nächsten Beiträgen.

 

Dieser Blogartikel ist eine Schilderung meiner Anwendungen während der Therapie, die hier erwähnten Produkte haben mir im Verlauf geholfen.

* Mittel, die bei mir geholfen haben können bei anderen Personen unter Umständen allergische Reaktionen hervorrufen!

* Bei medikamentösen Therapien und -Anwendungen fragen Sie jedenfalls Ihren Arzt oder Apotheker!

 

 

 

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Was mache ich bei einer Schleimbeutelentzündung? (Teil 1) https://justmove.at/blog/2016/07/11/was-mache-ich-bei-einer-schleimbeutelentzuendung/ https://justmove.at/blog/2016/07/11/was-mache-ich-bei-einer-schleimbeutelentzuendung/#respond Mon, 11 Jul 2016 12:54:11 +0000 https://justmove.at/?p=110 plötzlich unerträgliche Schmerzen in der Schulter… Um kurz nach zwei Uhr früh wurde ich plötzlich wach. Ein stechender Schmerz fuhr plötzlich durch meinen Organismus und ließ mich hochschnellen. Das Zentrum, diesen stechenden Schmerz, lokalisierte ich im linken Schultergelenk. Genau dort, in der Schulter, auf der ich anscheinend gerade gelegen haben musste, spürte ich ein wildes[...]

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plötzlich unerträgliche Schmerzen in der Schulter…

Um kurz nach zwei Uhr früh wurde ich plötzlich wach. Ein stechender Schmerz fuhr plötzlich durch meinen Organismus und ließ mich hochschnellen. Das Zentrum, diesen stechenden Schmerz, lokalisierte ich im linken Schultergelenk. Genau dort, in der Schulter, auf der ich anscheinend gerade gelegen haben musste, spürte ich ein wildes Pochen und Ziehen, begleitet von einem Stecken, das von knapp unter der Oberfläche in Richtung Plexus, in Richtung Nervengeflecht in der Tiefe meiner linken Schulter ausstrahlte. Irgendwie schien ich mich trotz leichter Schulterschmerzen vor dem Einschlafen und meinem Vorhaben, die Nacht nur auf dem Rücken liegend zu verbringen, dann trotzdem irgendwann auf die linke Körperseite gedreht zu haben.

Je näher der Sonnenaufgang kam, desto mehr schmerzten der vordere und seitliche Teil der Schulter und desto heftiger wurde dieses Pochen. Die ganze Partie rund um die Schulterhöhe und Rabenschnabelfortsatz war extrem heiß und angeschwollen. An Schlafen war unter diesen Umständen nicht mehr zu denken. Schon bald war ich mir ziemlich sicher, was ich mir da zugezogen hatte, aber dass das dies so dermaßen schmerzen konnte, hatte ich zuvor nie gedacht. Sobald ich dann vor dem morgendlichen Waschritual im Bad stand bestätigte sich leider meine Vermutung, dass ich Bekanntschaft mit meiner ersten Schleimbeutelentzündung gemacht hatte.

Schmerzen führen zu Bewegungseinschränkungen und verhindern Sport & Wettkampf

So sehr ich das auch wollte, ich war beim ersten Versuch weder imstande, mein Schlafshirt auszuziehen noch mir mit beiden Händen das Gesicht zu waschen. Nicht einmal eine minimale Drehung des Oberarmkopfes in der artikulierenden Schultergelenkspfanne war möglich, ohne dass der dabei entstehende Schmerz unerträglich war. Innerhalb eines halben Tages war keine Bewegung mehr möglich, ohne dabei sprichwörtlich aus der Haut zu fahren zu müssen. Innerhalb eines halben Tages stiegen die Schmerzen in meinem linken Schultergelenk ungefähr umgekehrter Proportion zum schwindenden Bewegungsumfang bis an die Grenze zur Unerträglichkeit an. Nachdem ich mich in einem neuerlichen Versuch unter jämmerlichem Winden aus meinem T-Shirt befreit hatte, sah ich im Spiegel auch das volle Ausmaß der Entzündung.

Der Bereich um dem processus corracoideus, unter dem sich eine bursa befindet trat in Größe eines halbierten Golfballes hervor, jene unter dem acromion nahezu in gleicher Ausdehnung. Allein dieser Anblick ließ mich die Teilnahme am Finale der Wiener Akademischen Meisterschaften im Bogenschießen, die in einer Woche stattfinden würden, gedanklich schon leidvoll streichen. Genauso kam es dann auch. Nicht nur diese sportliche Aktivität, sondern auch diverse andere in den folgenden Wochen sollten dieser lästig-langwierigen, hartnäckig-schmerzhaften, meine Geduld auf die Probe stellenden bursitis zum Opfer fallen.

Hatten Sie schon einmal mit einer Schleimbeutelentzündung zu tun? Diejenigen unter Ihnen, die bereits mit einer Schleimbeutelentzündung (lat.: bursitis) am eigenen Körper ertragen mussten, wissen, warum ich hier „ertragen“ schreibe.

In den folgenden Blogbeiträgen widme ich mich dieser quälenden Bewegungseinschränkung zuerst im allgemeinen und danach insbesondere am Beispiel meines linken Schultergelenkes. Ich zeige einige Behandlungsmöglichkeiten auf und taste mich schließlich zu den Ursachen (für meine Schleimbeutelentzündung) vor.

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Auf die andere Art – der Stress im Hamsterrad https://justmove.at/blog/2015/12/06/auf-die-andere-art-im-hamsterrad/ https://justmove.at/blog/2015/12/06/auf-die-andere-art-im-hamsterrad/#respond Sun, 06 Dec 2015 12:49:51 +0000 https://justmove.at/?p=13 Stress verursacht in uns manchmal das Gefühl, als ob wir in einem Rad treten, wie ein Hamster dies macht (Hamsterrad). Ohne Rast und Ruh´ bewegen wir uns in diesem Rad, haben viel zu oft das Gefühl nicht von der Stelle zu kommen, fühlen uns dabei einmal hilflos, ein andermal ausgeliefert. Es passieren stets die gleichen[...]

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Stress verursacht in uns manchmal das Gefühl, als ob wir in einem Rad treten, wie ein Hamster dies macht (Hamsterrad). Ohne Rast und Ruh´ bewegen wir uns in diesem Rad, haben viel zu oft das Gefühl nicht von der Stelle zu kommen, fühlen uns dabei einmal hilflos, ein andermal ausgeliefert. Es passieren stets die gleichen Dinge, die wir meist ohne nachzudenken auf uns zukommen lassen und ohne zu hinterfragen erledigen. Der Strudel der Stumpfsinnigkeit zieht uns immer tiefer hinunter, raubt uns Nerven und bereitet uns „Stress“.

Wir dulden permanent Störfaktoren, welche wir problemlos beseitigen oder denen wir überhaupt ausweichen könnten. Wir liefern uns immer wieder Bürokollegen aus, bezichtigen sie nachdem wir ihnen lange Zeit schon ungeduldig zugehört haben als Zeitdiebe. Diese und viele andere Konfrontationen wären nicht notwendig. Mit einem schlichten „nein“ hätten wir unnötigen Stress vermeiden können. Lassen wir derartige Momente zu, fehlt uns wieder irgendwo anders Zeit.

Muster der Monotonie prägen unser Tagesbild und ziehen sich auch durch unser Privatleben. Gleiche Speisenauswahl bei jedem Restaurantbesuch – in dem Restaurant, das wir immer besuchen; immer dieselben Freunde treffen und stets im selben Lokal. In der Familie läuft immer das gleiche abendliche Programm ab, eines von Einfallslosigkeit geprägt. Wie Bauer (2005, S. 153) dies treffend bezeichnet:

„Die Macht der Gewohnheit regiert unser Verhalten“.

Wo bleibt die Abwechslung? Wo ist der Glanz des Lebens? Wo stecken die Neugier und die Abenteuerlust, die in der Kindheit als ständiger Begleiter auf unseren Schultern saßen? Es würde in keinster Weise schaden, etwas Farbe ins „ach-so-eintönige“ Leben zu bringen. Dinge mit einem Mal auf den Kopf zu stellen. Sich bewusst zu machen, dass es auch noch andere Perspektiven als die eine gibt!

Die einfachste praktische Umsetzung des „neuen“, bunten Weges lässt sich zum Beispiel beim nächsten Spaziergang oder beim nächsten Waldlauf gleich üben. Zum einen verlässt man die gewohnte (Lauf)strecke und erkundet gleich beim nächsten Mal neues Terrain. Man bewegt sich anstatt nur auf flachen Etappen beim nächsten Mal im hügeligen Gelände. Man probiert ein Stück im Rückwärtsgang/-lauf. Man probiert heute einmal nicht, die linke, sondern die rechte Abzweigung. Auch wenn manchmal der Weg ein längerer ist, oder schlimmstenfalls in einer Sackgasse, im Stress, endet. Diese Variationen zahlen sich aus und öffnen wahrlich neue Perspektiven. Wie wäre es wohl, einmal ein anderes paar (Lauf)schuhe auszuprobieren? Mit spielerischer Leichtigkeit und ein bisschen Kreativität lassen sich interessante Möglichkeit des (laufenden) Vorankommens finden. Und mit ein bisschen mehr Kreativität und Umsetzungswillen auch ins tägliche Leben übertragen. Glauben Sie mir, es zahlt sich aus!

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